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Seit 2007 folgt der Fotograf Josef Polleross in der Serie Triptychs einem traditionellen Genre der europäischen Kunstgeschichte. Befreit von religiösen Konnotationen nützt er die Dreiheit der Bildpräsentation zur Erweiterung des Blicks und zur Schaffung von Imaginationsräumen.
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Durch Polleross‘ (Kamera)Auge betrachtet, werden alltägliche Gegenstände, Situationen oder Naturphänomene, wie etwa eine simple Küchenleuchte, ein Durchgang, Bäume im Wechsel der Jahreszeiten oder Steine in einem Bachbett zu einer neuen Bildrealität, wo sie losgelöst und fragmentiert ins Abstrakte entgleiten und die Wirklichkeit transzendieren.
[ Maria Holter ]